Navigationsakte
Aus WISSEN-digital.de
englische Schifffahrtsgesetze aus dem 17. Jh. zur Förderung des englischen Seehandels. Die Navigationsakte bestimmte, dass der Import von Waren aus Übersee nur auf englischen Schiffen und der Import europäischer Waren nur auf Schiffen aus England oder aus dem Erzeugerland gestattet sein sollte.
Erstmals wurde sie 1651 durch Oliver Cromwell gegen die holländische Frachtschifffahrt erlassen, wodurch der Weg Englands zur Weltmacht geebnet war.
In den folgenden Jahren gab es zahlreiche Ergänzungen der Navigationsakte bezüglich bestimmter Produkte wie z.B. Tabak; der Wollens Act (1699), der Hat Act (1732) und der Iron Act (1750) sollten die englische Produktion schützen und die Fertigstellung dieser Waren in den Kolonien verhindern.
1849 wurde die Gültigkeit der Navigationsakte im Zuge des zunehmenden Wirtschaftsliberalismus aufgehoben.
Kalenderblatt - 2. Mai
1668 | Friede zu Aachen zwischen Ludwig XIV. und der englisch-holländisch-schwedischen "Tripelallianz". |
1813 | Die Schlacht bei Groß-Görschen, auch die Schlacht bei Lützen genannt, ist die erste in den Befreiungskriegen gegen Napoleon. |
1967 | Die britische Labour-Regierung beschließt, die Aufnahme Großbritanniens in die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) zu beantragen. |
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