Nase (Fisch)
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Die Nase gehört zur Ordnung der Karpfenfische (Cypriniformes). Sie wird auch Näsling, Blaunase oder Schnabel genannt.
Systematik | ||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||
Chondrostoma nasus |
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Ihren Namen verdankt die Nase ihrer nasenartig überstehenden Kopfspitze. Der Körper der Nase ist langgestreckt und rundlich. Sie kann eine Länge von bis zu 50 Zentimetern und ein Gewicht von bis zu zwei Kilogramm erreichen. Die Färbung des Rückens ist bläulich bis grünlich, während der Bauch in einem gelblichen Weiß strahlt.
Lebensraum
Die Nase zählt zu den Hauptfischen in Rhein und Donau und ist vor allem in schnell fließenden Flüssen mit Sand- und Kiesgrund verbreitet.
Fortpflanzung
Von März bis Mai ziehen die Nasenschwärme zur Fortpflanzung flussaufwärts. Zu dieser Zeit zeigen beide Geschlechter starken Laichausschlag. An flachen Stellen legen die Weibchen ihre Eier ab, welche dann von den Männchen befruchtet werden. Die Alttiere wandern anschließend zurück in ihre Reviere.
Sonstiges
1994 wurde die Nase in Deutschland zum Fisch des Jahres gewählt, 2003 in Österreich.
Kalenderblatt - 26. April
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1954 | Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll. |
1974 | Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird. |