Maskenschnecke
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Die Maskenschnecke gehört zur Ordnung der Landlungenschnecken (Stylommatophora) innerhalb der Klasse der Schnecken (Gastropoda).
Systematik | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Isognomostoma isognomostomos |
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Ihr Gehäuse wird etwa einen Zentimeter breit und fünf Millimeter hoch. Es ist braun gefärbt und mit borstigen Haaren versehen.
Die Mundöffnung ist dreieckförmig verengt und mit Zähnen versehen, um die Maskenschnecke vor dem Austrocknen und vor Fressfeinden zu schützen.
Lebensraum
Die Vorkommen der Maskenschnecke erstrecken sich zwischen dem spanischen Pyrenäenvorland als westlicher und Russland als östlicher Grenze und zwischen dem italienischen Alpenvorland als südlicher und Lettland als nördlicher Grenze.
Der Lebensraum der Maskenschnecke sind feuchte Gebirgswälder. In Deutschland findet man sie in feuchten Wäldern der Mittelgebirge und der Alpen.
Fortpflanzung
Die Maskenschnecke ist ein Zwitter.
Nach der Paarung, bei der die Maskenschnecke ihren Partner mit einem zwei Millimeter langen Kalkpfeil stimuliert, werden Ende Juni/Anfang Juli die Eier abgelegt.
Sonstiges
2007 wurde die Maskenschnecke zum Weichtier des Jahres gekürt.
Kalenderblatt - 26. April
1925 | Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt. |
1954 | Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll. |
1974 | Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird. |