Konrad von Konstanz

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    Bischof von Konstanz; * um 900 in Altdorf bei Konstanz, † 26. November 975 in Konstanz

    Heiliger; der Sohn des Grafen Heinrich von Altdorf besuchte die Domschule von Konstanz, wurde Kanonikus und Propst des Domstifts und 934 zum Bischof von Konstanz geweiht; dieses Amt übte er über vierzig Jahre aus. Seinen persönlichen Besitz verwandte er zur Gründung von Kirchen und Hospizen. Seine Reliquien wurden während der Reformation im Bodensee versenkt, nur das Haupt blieb erhalten und befindet sich heute im Münsterschatz von Konstanz.

    Konrad wird meist als Bischof mit Kelch und einer Spinne dargestellt, da er nach der Legende einmal während des Messopfers eine giftige Spinne verschluckt haben soll, die ihm aber nicht schadete. Die Heiligsprechung Konrads erfolgte 1123.

    Fest: 26. November.

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