Gunda Niemann-Stirnemann
Aus WISSEN-digital.de
deutsche Eisschnellläuferin; * 7. September 1966 in Sondershausen, Thüringen
Ihre Titelgewinne - darunter dreimal Olympiagold - ließen sie zur erfolgreichsten Athletin ihrer Sportart werden, bis Anni Friesinger sie 2008 überholte. 1999 wurde Gunda Niemann-Stirnemann zur "Eisschnellläuferin des Jahrhunderts" gewählt.
Zu den größten sportlichen Erfolgen der Ausnahmeathletin zählen die Medaillengewinne bei olympischen Winterspielen, so gewann sie 1992 in Albertville Gold über 3 000 m und 5 000 m sowie Silber über 1 500 m; 1994 in Lillehammer Silber über 5 000 m und Bronze über 1 500 m. In Nagano 1998 konnte sie erneut als Siegerin strahlen, und zwar über 3 000 m, des Weiteren gewann sie Silber über 1 500 m und 5 000 m.
Die Liste ihrer internationalen Erfolge wird durch acht Weltmeistertitel im Großen Vierkampf, neun Einzel WM-Titel und sieben Europameistertitel im Großen Vierkampf fortgesetzt.
Ihren Werdegang dokumentierte die "Eis-Königin" in ihrem autobiografischen Buch "Ich will. Traumkarriere mit Tränen und Triumphen". Sie beendete ihre aktive Karriere 2005.
Kalenderblatt - 26. April
1925 | Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt. |
1954 | Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll. |
1974 | Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird. |