Friedrich von Albern

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    deutscher Bergbauförderer; * 4. September 1795, † 12. September 1878

    1809 trat Friedrich von Albern in das Bergkadettenkorps seiner Geburtsstadt Stuttgart ein und kam 1815 zur SaIine Sulz. Er beaufsichtigte seit 1818 Bohrversuche bei Jagstfeld und wurde 1820 Salineninspektor in Friedrichshall. Bei Schwenningen erbohrte er 1823 Steinsalz und begründete die Saline Wilhelmshall, deren Leiter er 1825 wurde. 1836 wurde er Bergrat und war von 1852 bis 1870 wieder Salinenverwalter in Friedrichshall, wo 1854 bis 1859 ein Schacht auf Steinsalz abgeteuft wurde.

    Er schrieb "Die Gebirge des Königreichs Württemberg in besonderer Beziehung auf Halurgie", "Das Salinenwesen in Deutschland" und sein zweibändiges Hauptwerk "Halurgische Geologie". Auf Grund seiner Schriften und seiner mannigfaltigen Verbesserungen im Salinenwesen, unter denen die Benutzung der Dämpfe für die Salzkocherei besonders zu erwähnen ist, ernannte ihn die Universität Tübingen zum Ehrendoktor.

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