Domäne (Geschichte)
Aus WISSEN-digital.de
(lateinisch "Herrengut")
heute Staatsgüter und Staatsforste, ursprünglich Kron- oder Herrengüter der Könige und der Territorialherren.
Geschichte
Die großen römischen Domänen in Gallien fielen an die fränkischen Könige, die damit z.T. das Lehnswesen aufbauten oder Verwalter einsetzten und aus den Erträgen den Unterhalt des Hofes bestritten. Bei seiner Auflösung 1806 verfügte das Reich über keine Domänen mehr. Die Bezeichnung Domäne setzte sich erst im 18. Jh. allgemein durch. In den Einzelterritorien wurden die fürstlichen (Privat-)Kammergüter erst im 19. Jh. von den Staatsgütern klar getrennt. Nach dem Ersten Weltkrieg und der Fürstenabfindung verfügte der preußische Staat über 10 % des gesamten Staatsgebietes als Domäne.
Kalenderblatt - 15. Mai
1799 | Schillers "Wallenstein" wird erstmals vollständig aufgeführt. In dem historischen Drama begeht die Hauptfigur, die sich an einen Feldherrn im Dreißigjährigen Krieg anlehnt, Hochverrat gegen den Kaiser. |
1955 | Der österreichische Staatsvertrag wird von den vier Siegermächten unterzeichnet. Somit erlangt Österreich seine staatliche Unabhängigkeit. |
1959 | Der sowjetische Außenminister lehnt auf der Genfer Außenministerkonferenz den Friedensplan der Westmächte für Deutschland ab. |
Magazin
- Barrierefreiheit im Eigenheim: Treppenlifte als Wegbereiter für Gesundheit und Autonomie
- Finanzielle Selbsthilfe: Kleinkredite effektiv nutzen
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit