Diploidie

    Aus WISSEN-digital.de

    Die Bezeichnung steht für das Stadium im Lebenszyklus von Organismen, in dem zwei homologe Chromosomensätze (mütterliche und väterliche) in den Zellen vorhanden sind. Diploidie ist das Resultat der Verschmelzung zweier haploider Zellen zu einer diploiden bei der Befruchtung. Diese Diploidisierung kann auch künstlich erfolgen. Der Selektionsvorteil einer langen diploiden Phase bei höheren Lebewesen besteht darin, dass rezessive Defektmutationen verdeckt werden können.

    Ggs. zu: Haploidie

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.