Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
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Abk.: BMU;
oberste Bundesbehörde, zuständig für die gesamte Umweltpolitik der Bundesrepublik Deutschland und die Sicherung der Atomreaktoren. Das BMU koordiniert und bearbeitet ein umfassendes Aufgabenfeld: Abfallwirtschaft, Wasserversorgung, Umweltschutz, Lärmbekämpfung, Betrieb und Entsorgung von Reaktoranlagen, Strahlenschutz, erneuerbare Energien u.a. Dem BMU nachgeordnet sind das Umweltbundesamt und die Bundesämter für Naturschutz und Strahlenschutz. Das BMU ist ein so genanntes "Bonn-Ministerium". Sitz des BMU ist Bonn, es besteht ein weiterer Dienstsitz in Berlin.
Das BMU gliedert sich in folgende Abteilungen:
Z - Zentralabteilung
G - Grundsätzliche und wirtschaftliche Fragen der Umweltpolitik, fachübergreifendes Umweltrecht, internationale Zusammenarbeit
WA - Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Bodenschutz, Altlasten
IG - Umwelt und Gesundheit, Immissionsschutz, Anlagensicherheit und Verkehr, Chemikaliensicherheit
N - Naturschutz und nachhaltige Naturnutzung
RS - Sicherheit kerntechnischer Einrichtungen, Strahlenschutz, nukleare Ver- und Entsorgung.
Kalenderblatt - 26. April
1925 | Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt. |
1954 | Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll. |
1974 | Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird. |