Blende (Optik)

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    meist veränderliche Vorrichtung zur Begrenzung eines durch Linsen fallenden Lichtbündels. Sie findet Verwendung bei Fotoapparaten und Kameras und gestattet die Einstellung von Bildhelligkeit, Schärfe und Tiefenschärfe. Die so genannte Irisblende besteht aus mehreren sichelförmigen Blechlamellen, die gleichmäßig über den Umfang eines Kreises verteilt sind. Durch Verdrehen eines Stellringes werden sie geschwenkt, wodurch sich die Öffnung der Blende verändert. Die Verkleinerung der Blendenöffnung verringert die Bildhelligkeit, während gleichzeitig die Tiefenschärfe zunimmt.

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.