Bettelorden

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    auch: Mendikanten;

    Mönchsorden seit etwa 1220, zu deren Regel das Gelübde der Armut gehört, das privates und klösterliches Eigentum verbietet: nur Nutznießung für einfachste Lebensbedürfnisse, Leben von milden Gaben (dafür Seelsorge, Unterricht), Rückkehr zur apostolischen Strenge und Sittenreinheit (Bußbewegung), als Seelsorger und Prediger vor allem in volkreichen Städten tätig; weitgehende Missionstätigkeit, ursprünglich Franziskaner, und Dominikaner, später auch Karmeliter, Kapuziner, Augustiner, Serviten u.a.