Bentheimer Landschaf
Aus WISSEN-digital.de
Das Bentheimer Landschaf ist eine Rasse der Schafe (Ovis aries) innerhalb der Unterfamilie der Ziegenartigen (Caprinae).
Systematik | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
|
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Bentheimer Landschaf ist nicht mit der Heidschnucke verwandt, sondern entstand aus holländischen Heideschafen und deutschen Marschschafen in der Grafschaft Bentheim im Emsland.
Beschreibung
Das anspruchslose Schaf zeichnet sich durch sein weißes Fell und die schwarzen Zeichnungen um die Augen, an den Ohrenspitzen und an den Beinen aus. Sein Nasenrücken ist gebogen.
Bei einer Widerristhöhe von etwa 70 Zentimetern wiegen Mutterschafe im Schnitt 60 Kilogramm. Die Böcke sind etwa fünf Zentimeter größer und wiegen durchschnittlich 85 Kilogramm.
Verbreitung
Das Verbreitungsgebiet des Bentheimer Landschafes ist auf das Weser-Ems-Gebiet beschränkt.
Sonstiges
Das Bentheimer Landschaf ist die Gefährdete Nutztierrasse des Jahres 2005.
Kalenderblatt - 26. April
1925 | Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt. |
1954 | Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll. |
1974 | Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird. |