Schallaufzeichnung

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    eine Technik, die zeitliche Verläufe von Schallvorgängen sichtbar macht und zu Untersuchungszwecken dient. Mithilfe eines Mikrofons wird der Schall in elektrische Signale umgewandelt und aufgezeichnet (z.B. mit Oszillographen, Schreibwerken u.a.).

    Unter Schallaufzeichnung oder Schallspeicherung versteht man eine dauerhafte bzw. auch wieder löschbare Fixierung von Schallereignissen, z.B. Sprache oder Musik. Eine Schallaufzeichnung dient meist zur wiederholten Wiedergabe der Aufnahme. Die in elektrische Schwingungen umgewandelten Schallschwingungen lassen sich beispielsweise nach folgenden Verfahren speichern:

    • fotoelektrisches Verfahren (beim Lichttonverfahren, nicht löschbare Aufzeichnung)*magnetisch-elektrisches Verfahren (in der Magnettontechnik, siehe Magnetbandgerät, Magnetbandkassette sowie Disketten und Festplatten)*elektromechanisches Verfahren (zur Herstellung von Schallplatten, nicht löschbare Aufzeichnung)*elektronisches Verfahren (für Festwertspeicher und flüchtige Speicher). Z.B. folgende Träger der Schallaufzeichnung wurden oder werden genutzt:
    • Draht (beim Drahttonverfahren)*elektronische Speicher (z.B. ROM und RAM)*Massenspeicher (z.B. optischer Plattenspeicher in Form einer CD-ROM oder Magnetband)*Platte (Schallplatte)*Walze.

    Kalenderblatt - 16. Mai

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    1933 Im Börsenblatt wird die erste amtliche Schwarze Liste von Büchern veröffentlicht, die aus öffentlichen Büchereien "auszumerzen" sind.
    1939 Der Ausbau des so genannten Westwalls zum Schutz von Deutschland ist im wesentlichen abgeschlossen.