Elamische Kunst

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    dem altorientalischen Reich Elam im Südwesten Irans zugeordnet; seit neolithischer Zeit im Austausch mit Mesopotamien. Die Rollsiegelkunst weist auf eine Vorliebe für dämonische Wesen und heraldische Kompositionen hin. In der Gefäßmalerei (seit etwa 3 500 v.Chr.) findet die altorientalische Malkunst einen ihrer Höhepunkte. Die elamische Kunst v.a. des 13. Jh. entwickelte bedeutende Relief- und Rundplastiken, die - unabhängig vom Material (Fritte, Metallguss, Ton, Stein) - gekennzeichnet ist durch naturnahe, vereinfachte Grundformen mit eingeritzter Detailzeichnung. Eigene Stilelemente im Baustil sind in der Architektur besonders in Tschoga Sanbil nachweisbar.

    Kalenderblatt - 16. Mai

    1924 Das amerikanische Repräsentantenhaus schließt Japaner von der Einwanderung in die USA aus.
    1933 Im Börsenblatt wird die erste amtliche Schwarze Liste von Büchern veröffentlicht, die aus öffentlichen Büchereien "auszumerzen" sind.
    1939 Der Ausbau des so genannten Westwalls zum Schutz von Deutschland ist im wesentlichen abgeschlossen.