Steinbruch

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    übertägiger Einschnitt in anstehendes, technisch nutzbares Gestein, zu dessen Gewinnung er angelegt wird. Im Gebirge wird der Steinbruch im Allgemeinen an einem Berghang angelegt, und zwar möglichst an der Nordseite, um das Austrocknen des Gesteins weitgehend zu verhindern und es bruchfeucht zu halten. In der Ebene muss vor dem Aufschluss erst der Abraum beseitigt werden. Die Gewinnung von Werksteinen erfolgt meist durch Sprengarbeit mit schiebenden Pulversprengstoffen, um das Gesteinsgefüge zu zertrümmern. Der gewonnene Rohstoff wird mit Großfördermitteln abgefördert bzw. an Ort und Stelle bearbeitet.

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