Neuralgie

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    (griechisch-lateinisch) auch: Nervenschmerz;

    heftiger, bohrender, schneidender oder ziehender, meist anfalllsweise auftretender Schmerz im Versorgungsgebiet eines mit Empfindungsfasern ausgestatteten Körpernervs, oft ohne objektiven Krankheitsbefund. Besonders häufig von Neuralgien betroffen sind der Trigeminusnerv (Gesichtsnerv) und der Ischiasnerv (Hüftnerv). Heftige Neuralgien treten häufig auch bei und nach der Gürtelrose auf.

    Kalenderblatt - 17. Mai

    1885 Kaiser Wilhelm I. verleiht der Neu-Guinea-Compagnie einen Schutzbrief für die Gebiete Neu-Guineas, die als "herrenloses Land" somit unter deutscher Oberhoheit stehen.
    1892 Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo.
    1943 Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen.