Leberschwäche
Aus WISSEN-digital.de
auch: Leberinsuffizienz;
ungenügende Funktion der Leber, bei der sie eine oder mehrere ihrer Stoffwechselaufgaben nicht mehr erfüllen kann, weil sie akut (Hepatitis, Vergiftungen) oder chronisch (Leberzirrhose) geschädigt ist. Gemeinsames Zeichen aller Funktionsstörungen ist eine große Mattigkeit, besonders schon nach kleinen Anstrengungen durch Versagen des Zuckerstoffwechsels. Geht diese in lähmungsähnliche Schläfrigkeit über, besteht die Gefahr des Leberkomas durch Anhäufung giftiger Stoffwechselprodukte. Juckreiz weist auf Gallensäuren im Blut hin, Gelbfärbung auf Störung der Ausscheidung von Bilirubin. Appetitlosigkeit, Übelkeit und Abneigung gegen fette Speisen kann mit Heißhunger wechseln. Leberdiät und ärztliche Behandlung ist in allen Fällen jahrelang erforderlich.
Kalenderblatt - 17. Mai
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1892 | Uraufführung der Oper "Bajazzo" von Leoncavallo. |
1943 | Britische Bomber zerstören die Staumauer des Möhnsees und verursachen damit eine Wasserlawine, der mehr als 1 100 Menschen zum Opfer fallen. |
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