Zisterzienserbaukunst

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    vom Zisterzienserorden (1098 in Burgund von Robert von Molesme gegründet) geschaffener, schlichter, kompakter, aber technisch vorzüglich ausgeführter Baustil mit langer, kreuzförmiger Basilika (gerader Chorschluss, Kapellen an der Ostseite des Querhauses), ohne Türme (höchstens hölzerner Dachreiter), mit Verzicht auf Glasmalerei, Bauskulptur u.a. Dekor, aber sorgfältiger Bearbeitung des Mauerwerkes. Von Burgund (Fontenay, Pontigny) aus verbreitete sich die Zisterzienserbaukunst in ganz Europa, so in Südfrankreich (Le Thoronet), Italien (Fossanova, Chiaravalle, Casamari), Spanien (Moreruela, Santa Creus), Deutschland (Doberan, Eberbach, Maulbronn, Walkenried, Bebenhausen), England, Skandinavien, Österreich (Heiligenkreuz, Zwettl).

    Kalenderblatt - 16. April

    1922 Das Deutsche Reich und die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken schließen in Rapallo am Rande der Weltwirtschaftskonferenz von Genua einen Freundschaftsvertrag, den so genannten Rapallo-Vertrag.
    1925 Im Grab der vor über 45 Jahren verstorbenen Bernadette wird deren Leichnam unverwest aufgefunden. Das Grab wurde anlässlich ihrer Seligsprechung geöffnet. Sie hatte als Kind mehrere Marienerscheinungen.
    1945 Hitler verlangt die Verteidigung der Ostfront bis zum letzten Tropfen Blut.