Wilhelm von Schadow
Aus WISSEN-digital.de
deutscher Maler und Kunstschriftsteller; * 6. September 1788 in Berlin, † 19. März 1862 in Düsseldorf
Meister der Düsseldorfer Malerschule, Sohn und Schüler von Gottfried Schadow, schloss sich 1810 in Rom den Nazarenern an und war an deren Ausschmückung der Casa Bartholdy beteiligt. 1814 trat Schadow zum katholischen Glauben über. Nach Berlin zurückgekehrt, wurde er 1819 Mitglied der Königlichen Akademie der Künste. 1826 berief ihn die Akademie in Düsseldorf zum Nachfolger von P. Cornelius, und nicht wenige seiner Schüler folgten ihm dorthin.
Wilhelm von Schadow brachte die Akademie zu neuer Blüte, zumal er nicht allein ein vorzüglicher Lehrer, sondern auch als Organisator anerkannt war; so wurde unter seiner Leitung die "Düsseldorfer Schule" ein Begriff.
Schadow schuf hauptsächlich religiöse Werke in monumentalem Format.
Hauptwerke: "Christus unter den Pharisäern" (1827, Naumburg, Dom), "Christus auf dem Weg nach Emmaus" (1835, Berlin, Nationalgalerie), "Die klugen und törichten Jungfrauen" (1838-42, Frankfurt, Städel), Bildnis Karoline von Humboldt (Hamburg, Kunsthalle).
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