Wiesenpieper

    Aus WISSEN-digital.de

    (Anthus pratensis)

    Der Wiesenpieper ist besonders über die nördlichen Regionen Europas verbreitet, wo er bevorzugt auf feuchten Wiesen und in Sumpfgebieten zu finden ist.

    Der Wiesenpieper erreicht eine Körperlänge von bis zu 15 Zentimetern; sein Federkleid ist auf der Oberseite oliv, am Bauch hellbraun gefärbt. Besonders auf der Bauchseite finden sich dunklere Zeichnungen.

    Der Wiesenpieper ernährt sich vornehmlich von Insekten, nimmt aber auch Samen und Körner zu sich.

    Das gut getarnte Nest baut der kleine Vogel meist in Wiesen. Nach etwa zwei Wochen schlüpfen aus den dicht gefleckten Eiern bis zu sechs Jungvögel, die das Nest bereits nach zehn Tagen verlassen, ohne fliegen zu können.

    Systematik

    Art aus der Familie der Stelzen (Motacillidae).

    Kalenderblatt - 24. April

    1884 Die Regierung des Deutschen Reichs erklärt Damara- und Namakwaland, die spätere Kolonie Deutsch-Südwestafrika, zum deutschen Protektorat .
    1926 Deutschland und die UdSSR schließen einen Neutralitätspakt.
    1947 Die Moskauer Konferenz geht nach fast sieben Wochen zu Ende, ohne dass sich zwischen den Alliierten eine Einigung über den Friedensvertrag mit Deutschland und Österreich ergeben hätte.