Wasserstoffbombe
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auch: H-Bombe;
Spezialform der Atombombe, bei der die Explosion nicht durch Spaltung von schweren Atomkernen entsteht, sondern durch Verschmelzung leichter Kerne (Deuterium, Lithium 6, Beryllium). Dabei entstehen vorwiegend Heliumatome, große Energiemengen werden in Form von Gamma-, Licht- und Wärmestrahlung freigesetzt. Entwicklung 1949 von US-Präsident Harry S. Truman angeordnet, Grundlagen zum Bau vom US-Physiker Edward Teller, erste erfolgreiche Zündung 1952.
Kalenderblatt - 25. April
1826 | In England fährt das erste mit einem Verbrennungsmotor angetriebene Fahrzeug. |
1927 | Die in Genf tagende Abrüstungskonferenz einigt sich auf das Verbot des Gaskriegs. |
1945 | Beginn der Gründungskonferenz der Vereinten Nationen. |