Videokamera

    Aus WISSEN-digital.de

    (lateinisch)

    Eine Videokamera ist eine kleine, tragbare Kamera für die Aufzeichnung von bewegten Bildern und dem dazugehörigen Ton. Die Aufzeichnung erfolgt in Form elektrischer Signale auf das Magnetband einer Videokassette. Die Wiedergabe ist unmittelbar nach der Aufnahme z.B. auf einem kleinen an der Kamera befindlichen Bildschirm (Camcorder) oder auf einem Fernsehbildschirm möglich.

    Eine Videokamera besteht im Wesentlichen aus dem Kamerakopf mit Zoomobjektiv (Zoom) und Mikrofon, der Videobildröhre, dem Videobildverstärker, der Kontrolleinheit für die Verarbeitung des FBAS-Signals (Farb-Bildaustast- und Synchronsignal) und dem Tonverstärker.

    Neben Bildaufnahmeröhren, die die Widerstandsänderung einer fotoelektrischen Schicht für die Aufnahme des optischen Bildes ausnutzen (Elektronenstrahlaufnahmeröhren), haben Kameras, die mithilfe von Halbleiterbildsensoren in CCD-Technik aufzeichnen, weite Verbreitung gefunden. Videokameras kommen sowohl in der professionellen Videotechnik als auch im Heimbereich zur Anwendung.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.