Ulrich Rückriem

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    deutscher Bildhauer; * 30. September 1938 in Düsseldorf

    Vertreter der Prozesskunst; nach Steinmetzlehre seit 1959 an der Kölner Dombauhütte tätig, seit 1961 freier Bildhauer, 1974 Professor an der Hochschule für Bildende Künste, Hamburg. Entwickelte eine Methode, an einfachen Formen (aus Stein, Stahl, Holz usw.) den Arbeitsprozess selbst sowie die Rohmaterialien als formbildende Faktoren sichtbar werden zu lassen.

    1994 wurden in Rommerskirchen-Sinsteden (NRW) die „Skulpturen-Hallen Ulrich Rückriem“ eröffnet. Rückriem erhielt 1998 den Piepenbrock-Preis für Skulptur.

    Werke u.a.: Ehrenmal Nörvenich (1965), Heine-Denkmal Bonn (1982).

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.