Tuba (Musik)

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    1. siehe unter Kirchentonarten#das tiefste im modernen Symphonieorchester vertretene Blechblasinstrument (Aerophon). Die Tuba hat sich in der Form der Bügelhörner (ovale Windung mit nach oben gerichteter Stürze) gegen verwandte Bassinstrumente wie das Sousaphon (nur noch im Dixieland und in Militärkapellen vertreten), durchgesetzt. Angeblasen wird die Tuba durch ein großes Kesselmundstück, die Stimmung ist gewöhnlich F oder Es. Das 1835 patentierte Instrument wird heute in zwei Größen, als Bass- und als Kontrabasstuba für das Orchester gebaut, und hat je nachdem einen Umfang von 1A-g' oder 1Es-f'. Der Kontrabasstuba ähnlich ist der in Blaskapellen verwendete Kaiserbass. Der Klang der Tuba ist majestätisch und getragen, in den hohen Lagen dem Horn nicht unähnlich. Dank dreier Ventile ist das Spiel geläufiger, als es der Tuba auf Grund der Größe zuzutrauen wäre. Sololiteratur für Tuba gibt es wenig. Zu nennen wäre die Sonate für Tuba und Klavier von P. Hindemith und das Konzert für Basstuba und Orchester in f-Moll von Ralph Vaughan Williams (1872-1958).
    2. Die von R. Wagner verlangte "Wagnertuba" ist eine Mischung aus Tuba und Waldhorn und wird im Orchester von den Hornisten gespielt.

    Kalenderblatt - 16. April

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