Trigonometrie

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    (griechisch)

    Teilgebiet der Mathematik. Sie umfasst die transzendenten Funktionen Sinus, Kosinus, Tangens, Kotangens, Sekans und Kosekans im Dreieck. Die Trigonometrie befasst sich mit der Berechnung von Seiten und Winkeln von Dreiecken und verwendet dazu die trigonometrischen Winkelfunktionen. Sie wird unterteilt in 2 Bereiche: in die ebene und die sphärische Trigonometrie. Die ebene Trigonometrie berechnet Winkel und Seiten von ebenen Dreiecken und bezieht sich dabei auf die Planimetrie. Für das Dreieck gelten insbesondere der Sinussatz, der Kosinussatz und der Tangentensatz.

    Die sphärische Trigonometrie dagegen beschäftigt sich mit der Beziehung von Seiten und Winkeln von Kugeldreiecken.

    Entstanden ist die Trigonometrie aus Anwendungen in der Feldmesskunde der Antike, der Navigation und der Astronomie. Dabei wurde die Messung von nicht direkt messbaren Entfernungen, wie z.B. die Strecke von der Erde zum Mond, vorgenommen. Die Trigonometrie findet ihre Anwendung außerdem in der Physik, der Chemie und in vielen Bereichen der Technik. Die trigonometrische Reihe spielt eine wichtige Rolle für die Berechnung von periodischen Bewegungen in der Physik und Technik, z.B. für die Untersuchung von Schwingungen eines Turmes.

    Kalenderblatt - 23. April

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    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.