Til Schweiger

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    deutscher Filmschauspieler; * 19. Dezember 1963 in Freiburg

    Nach dem Abitur, Gelegenheitsjobs und angefangenem Germanistikstudium besuchte Til Schweiger 1985 bis 1989 die Schauspielschule in Köln. Nach dem Abschluss bekam er in Köln und Bonn kleine Theater-Engagements. 1991 war er erstmals in der TV-Serie "Lindenstraße" unter der Regie von Hans W. Geißendörfer zu sehen. Im Fernsehen trat er außerdem in Filmen wie "Das Mädchen Rosemarie" (1995) und "Die Halbstarken" (1996) sowie in der Vorabendserie "Die Kommissarin" und in Werbespots auf.

    1991 debütierte er im Kino in der Action-Komödie "Manta Manta". Es folgte "Ebbies Bluff" (1993), für den er in der Rolle als Boxer Rudi den Max-Ophüls-Preis als bester Nachwuchsschauspieler erhielt. Der Durchbruch gelang ihm mit der Beziehungskomödie "Der bewegte Mann" in der Rolle des Frauenhelds Axel, der versehentlich in der Homosexuellen-Szene landet.

    1997 gründete Til Schweiger die Produktionsfirma Mr. Brown Production und brachte den Film "Knockin' on Heaven's Door" (1997), in dem er eine der Hauptrollen spielte, heraus.

    Filme (Auswahl)

    1991 - Manta Manta

    1993 - Ebbies Bluff

    1994 - Der bewegte Mann

    1995 - Das Superweib

    1996 - Männerperson

    1997 - Knockin' on Heaven's Door

    1998 - Replacement Killers

    1999 - Der große Bagarozy

    2000 - Jetzt oder nie - Zeit ist Geld

    2001 - Driven

    2001 - Was tun, wenn's brennt?

    2001 - Investigating Sex

    2003 - Lara Croft Tomb Raider - Die Wiege des Lebens (Lara Croft Tomb Raider - The Cradle of Life)

    2004 - King Arthur

    2005 - Barfuss (auch Regie, Produktion, Co-Autor und Schnitt)

    2007 - Keinohrhasen