Tech-Trends für das Jahr 2023

    Aus WISSEN-digital.de

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    Die Technik hat mittlerweile in vielen Bereichen Einzug gehalten. Im Jahre 2023 gibt es jedoch einige besondere Trends, die stärker in den Vordergrund rücken werden. Insbesondere in der Mobilität und im Smarthome werden neue technische Innovationen erwartet. Aber nicht nur der private Bereich ist von den neuen Tech-Trends betroffen.

    Auch Unternehmen sollten sich schon auf neue Herausforderungen einstellen. Diese können eventuell darüber entscheiden, ob ein Unternehmen auch zukünftig noch wirtschaftlich arbeiten kann und dadurch konkurrenzfähig bleibt. Grundsätzlich gehen die Tech-Trends 2023 in die Richtung stärkerer Vernetzungen. In verschiedenen Lebensbereichen gewinnt die Digitalisierung an Bedeutung.

    Tech-Trends in der Mobilität

    Im Bereich der Mobilität werden im Jahr 2023 zwei verschiedene Tech-Trends stärker von Bedeutung sein. Zum einen geht es um autonomes Fahren. In vielen Bereichen gibt es bereits Fahrzeuge, die ohne die Hilfe eines Fahrers verschiedene Arbeiten verrichten. Insbesondere in der Lagerwirtschaft oder auch grundsätzlich in der Logistik kommen unter anderem selbstfahrende Gabelstapler zum Einsatz. Ähnlich sieht es in der Landwirtschaft aus. Da die Navigation immer präziser wird, gelingt es zunehmend besser autonom zu fahren.

    Ein zweiter Trend geht in die Richtung Car-Sharing. Es stehen Fahrzeuge zur Verfügung, die bei Bedarf kurzerhand per App gebucht werden können. Dadurch ersparen sich zahlreiche Menschen die Anschaffung eines eigenen Autos. Das ist dann auch gleichzeitig ein Gewinn für die Umwelt. Ähnliches gilt auch für E-Scooter und andere Fortbewegungsmittel.

    Neue Möglichkeiten dank KI

    Die künstliche Intelligenz hält in nahezu allen Bereichen des Lebens Einzug. Das spürt bereits jetzt jeder Mensch, der an einem PC arbeitet. Mithilfe der künstlichen Intelligenz lassen sich Fotos in einem Grafikprogramm per Mausklick optimieren. Gesichter können mühelos verschönert oder kurzerhand ausgetauscht werden. Inzwischen stehen sogar schon Tools bereit, die dank KI eigenständige Texte erstellen. Eine Software, die nicht mit KI-Funktionen ausgestattet ist, lässt sich kaum noch vermarkten.

    Die künstliche Intelligenz spielt nicht nur bei der Arbeit am Laptop oder am PC eine wichtige Rolle. Inzwischen nutzen auch Haushalts- und Küchengeräte derartige Funktionen. Obwohl diese Technologie noch nicht so weit fortgeschritten ist, bietet sie schon zahlreiche Möglichkeiten und erweist sich bei vielen Tätigkeiten als recht hilfreich.

    Smarthome wird immer bedeutsamer

    Noch vor einigen Jahren galten Smarthome Komponenten als reine Spielerei für technikbegeisterte Menschen. Das hat sich inzwischen geändert. Die Technik dient inzwischen nicht nur dazu, das Fernsehgerät einzuschalten oder einen Musiktitel zu spielen. Inzwischen wird in einem Haushalt ein IoT, also ein Internet der Dinge installiert. Sensoren ermitteln die Helligkeit und schalten bei Bedarf das Licht ein. Andere Sensoren erkennen geöffnete Fenster und schließen die Thermostate an den Heizkörpern. Beim Anklopfen an der Kühlschranktür wird erkannt, was sich noch darin befindet.

    Dank der Smarthome Komponenten, die mittlerweile auch zu erschwinglichen Preisen angeboten werden, lassen sich langfristig Energiekosten einsparen. Das haben schon zahlreiche Menschen erkannt und möchten jetzt ebenfalls in eine solch innovative Technik investieren. Je mehr Menschen sich für solche Techniken interessieren, desto günstiger werden die Komponenten zumeist auch.

    Tech-Trends im Bereich der Cybersicherheit

    Die verfügbaren Apps für Smartphones werden immer umfangreicher. Die mobilen Geräte sind die ständigen Begleiter. Mit ihnen kann an der Kasse im Supermarkt bezahlt werden oder es lassen sich Bahntickets kaufen. Es wird auch nicht mehr lange dauern, bis der Arzt keine Rezepte mehr aufschreibt, sondern nur noch einen QR-Code zur Verfügung stellt. Da die Smartphones inzwischen schon eine solch wichtige Bedeutung eingenommen haben, sind sie auch begehrte Angriffsziele von Kriminellen. Deshalb ist es besonders wichtig, die Mobiltelefone zu schützen. Gehackte Handys sind ein besonders großes Sicherheitsrisiko.

    Ein Antivirenprogramm sollte bereits zur Grundausstattung gehören. Das Einrichten eines VPN wird ebenfalls empfohlen. Dieses schützt Daten während der Übertragung. Sehr gerne wird ein öffentliches WLAN genutzt, um im Internet zu surfen. Doch derartige Netze sind nicht gesichert und für jedermann zugänglich. Werden die eigenen Daten nicht durch ein VPN verschlüsselt übertragen, sind sie für andere Nutzer leicht einsehbar. Diese Schwachstelle nutzen viele Hacker aus.

    Tech-Trends am Arbeitsplatz

    Es wird damit gerechnet, dass in Zukunft vermehrt virtuelle Meetings stattfinden werden. Da es in der Vergangenheit schon hin und wieder gut geklappt hat, werden Meetings ohne eine physische Anwesenheit sicherlich bald Standard sein. Dadurch sparen sich die Mitarbeiter oftmals lange Wege. Zudem lassen sich solche Konferenzen einfach und überall durchführen.

    Zudem wird es Fortschritte im Bereich der Virtual Reality geben. In der Forschung wurde schon seit mehreren Jahren mit dieser Technik gearbeitet. Inzwischen wird sie manchmal sogar in der Ausbildung angewandt. Es gibt bereits Friseure, bei denen die Auszubildenden an virtuellen Kunden ihre Fähigkeiten erlernen. Da die Prozessoren sowie die dazugehörende Peripherie immer kleiner und leistungsfähiger werden, eröffnen sich immer neue Möglichkeiten.

    Zusammenfassung

    Die Tech-Trends im Jahre 2023 entwickeln sich zu immer leistungsfähigeren elektronischen Geräten. Die Vernetzung der Geräte im Smarthome sowie das IoT in Unternehmen gehören zu den Themen, die im Jahre 2023 von besonderer Bedeutung sind. Zudem spielt aber auch die Sicherheit eine große Rolle. Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung zu Hause und am Arbeitsplatz werden Kriminelle immer kreativer. Sie finden jede Schwachstelle im System und nutzen sie für ihre Zwecke aus. Deshalb wird es auch neue Innovationen für mehr Sicherheit in der IT geben.