Stoa
Aus WISSEN-digital.de
auch: Stoizismus;
Begriff für eine nach-aristotelische philosophische Richtung ab ca. 300 v.Chr. Ihre Bezeichnung geht auf eine "bunte Säulenhalle" (stoa poikile) in Athen zurück, in der ihr Begründer, Zenon von Kition, zu lehren pflegte. Er vertrat zusammen mit Kleanthes und Chrysipp die so genannte ältere Stoa, der Hauptvertreter der mittleren Periode der Stoa war Poseidonios. Die jüngere Stoa, als ihr bedeutendster Abschnitt, wurde durch Seneca, Mark Aurel und Epiktet geprägt.
Die Stoa teilte ihre Philosophie in Logik, Physik und Ethik, wobei Fragen der Ethik im Vordergrund standen. Nach der stoischen Philosophie sollte der Mensch im Einklang mit den Gesetzen der Natur, d.h. nach den Prinzipien der menschlichen Vernunft, leben. Das stoische Ideal ist die Apathie, die Vermeidung von Affekten (Leidenschaften) mittels vernünftiger Einsicht.
Kalenderblatt - 28. März
1939 | Franco gewinnt den spanischen Bürgerkrieg mit der Unterwerfung Madrids. |
1962 | Die DDR verabschiedet ihr eigenes Zollgesetz. |
1979 | Reaktorunfall im amerikanischen Harrisburg, der die Gefahr einer riesigen Verseuchung des Umlands heraufbeschwört. |
Magazin
- SEO-Trends 2024: Die Evolution digitaler Strategien und ihre Auswirkungen
- Balkonkraftwerke - welche Vor- und Nachteile gibt es?
- Chargenrückverfolgung erfolgreich in das Unternehmen integrieren
- Einkommensteuererklärung - lohnt sich die freiwillige Abgabe?
- E-Scooter: Wissenswertes über einen aktuellen Mobilitätstrend