Sprachstörungen

    Aus WISSEN-digital.de

    Sammelbegriff für Störungen der Sprache und des Sprechens, wobei diese verschiedenste Ursachen haben.

    mechanische Sprachstörungen bei Spaltbildung oder Perforation des Gaumens, bei Zungenerkrankungen, bei Verlegung der Nasenwege, bei unregelmäßigen Zähnen; Sprachstörungen auf Grund von Hörstörungen bei Taubstummen, Spätertaubten und Schwerhörigen; Sprachstörungen bei Intelligenzdefekten; Sprachstörungen bei Gehirnerkrankungen, z.B. Schlaganfall (Hirninfarkt); Sprachstörungen infolge konstitutioneller Störung der Rede, insbesondere Poltern (Tachyphemie) und Stottern. Unter Stottern versteht man eine krampfartige Störung des Zusammenwirkens der Sprechmuskeln, besonders beim Aussprechen von bestimmten Konsonanten (b, p, d, t, g, k). Stammeln beruht auf einer Sprechunfertigkeit und kommt bei Kindern häufig vor. Beim Lispeln werden sch, s und z falsch gesprochen.

    Kalenderblatt - 24. April

    1884 Die Regierung des Deutschen Reichs erklärt Damara- und Namakwaland, die spätere Kolonie Deutsch-Südwestafrika, zum deutschen Protektorat .
    1926 Deutschland und die UdSSR schließen einen Neutralitätspakt.
    1947 Die Moskauer Konferenz geht nach fast sieben Wochen zu Ende, ohne dass sich zwischen den Alliierten eine Einigung über den Friedensvertrag mit Deutschland und Österreich ergeben hätte.