Sima

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    1. Abschlussleiste des Hauptgesimses bzw. die Traufrinne griechischer Tempel. Um das Dach wird eine hochgestellte Blende aus Ton oder Stein geführt, an der Traufseite als Dachrinne. Die verschiedenen Säulenordnungen bildeten jeweils andere Konstruktionen und Formen aus, die verziert waren, oft aus Platten (Terrakotten) zusammengefügt.
    2. auch: Silasima;unterer Teil der Erdkruste, besteht hauptsächlich aus Silicium-Magnesium- Verbindungen, z.B. Gabbro, Diorite, Basalte. Diese Schicht beginnt mit der Conrad-Diskontinuität in etwa 10-20 Kilometern Tiefe.

    Ggs. zu: Sial.