Schutzhüllen für das Smartphone – was man wissen sollte

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    Vielen Smartphone-Besitzern dürfte das Problem bekannt vorkommen: Einmal im Stress gewesen oder nicht aufgepasst und schon ist das Smartphone auf den Boden gefallen. Das Display ziert einen langen Kratzer und die Laune ist im Keller. Da ist es auch nur ein schwacher Trost, dass dieses Missgeschick vielen anderen auch passiert.

    Damit es gar nicht erst zu einem solchen Schaden kommt, sollte man seinen digitalen Begleiter mit einer Schutzhülle ausstatten, denn diese können die Risiken eines Geräteschadens stark senken. Doch welche Hülle ist am besten geeignet das Handy vor Display- und Gehäuseschäden zu schützen? Grundsätzlich stehen dem besorgten Nutzer vier Arten von Schutzhüllen zur Auswahl:

    Schutzhülle: Flipcase

    Auf der Rangliste der sicheren Handyhüllen stehen die Flipcases auf Platz 1, da sie sowohl das Display als auch das Gehäuse des Geräts von allen Seiten schützten. Dadurch wird ein möglicher Schaden bei einem Sturz minimiert. Das Handy wird bei einem Flipcase ins Innere einer Tasche geklemmt, die sich entweder seitlich oder von oben nach unten zuklappen lässt. Diese Taschen bzw. Cases existieren in den verschiedensten Materialen, Farben und Mustern, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Oftmals sind im Flipcase auch Fächer integriert, in denen man Geldscheine oder Kreditkarten verstauen kann. Wen man sich für ein Flipcase entscheidet, sollte man darauf achten nicht die günstigste Variante zu wählen, da gerade diese Hüllen recht schnell ausleiern und sich damit nicht mehr richtig schließen lassen.

    Schutzhülle: Softcase

    Platz 2 der sichersten Handyhüllen geht an die sogenannten Softcases. Die Schutzhüllen bestehen aus elastischem Silikon und bieten somit nicht nur Schutz vor Kratzern und Rissen am Gehäuse, sondern dienen zusätzlich als Stoßdämpfer bei einem Sturz. Das Handy wird dabei in die Hülle geklemmt, wodurch die gesamte Rückseite geschützt ist. Für Kameras, Blitz, Mikrofon und alle anderen wichtigen Anschlüsse existieren Aussparungen, sodass diese auch weiterhin problemlos genutzt werden können. Bei einer guten Hülle sollten sich die Knöpfe am Rand des Smartphones noch immer leicht bedienen lassen können. Aber was ist mit dem Handydisplay? Die gute Nachricht: Viele Softcases gehen über den Rand hinaus, sodass das Display bei einem Fall auf die Vorderseite zum Teil mit geschützt ist. Es empfiehlt sich dennoch eine Displayfolie zum zusätzlichen Schutz anzubringen! Genau wie Flipcases kann man Softcases in allen möglichen Farben und Mustern erwerben.

    Schutzhülle: Hardcase

    Hardcases sichern sich den 3. Platz der Liste der sicherersten Handyhüllen. Sie sehen zwar aus wie Softcases, sind aber aus harten Materialien wie Kunststoff oder Alu gefertigt. Diese Hüllen sind meist jedoch sehr dünn und dämpfen Stürze somit schlechter ab. Sollte man sich dennoch für ein Hardcase entschieden haben, empfiehlt es sich auch hier eine Displayfolie anzubringen.

    Handytaschen

    Auf dem letzten Platz der sicheren Smartphone-Schutzhüllen landen die Handytaschen. Hier wird das Smartphone von oben hineingesteckt und ist nur während des Transports geschützt. Sobald man das Handy aus der Tasche holt um beispielsweise zu telefonieren, geht dieser Schutz sofort verloren. Gefertigt werden die Taschen aus Stoff oder Leder. Da diese meistens aus leichtem Stoff oder dünnem Leder genäht werden, bieten sie bei einem Sturz keinen optimalen Schutz. Sollte man sich dennoch für eine Handytasche entscheiden, sollte darauf geachtet werden, dass das Handy sicher in der Tasche liegt und dass es einen Verschluss gibt, damit das Smartphone nicht herausrutschen kann.

    Fazit

    Bei der Wahl der Schutzhülle kommt es sicherlich auf die Nutzungsgewohnheiten des Smartphone-Besitzers an, jedoch ist das Handy mit Flip- und Softcases am besten geschützt. Zwar kann man mit ihnen schnell und relativ kostengünstig für ein Plus an Sicherheit sorgen, doch kann es hin und wieder trotzdem passieren, dass ein Sturz einen Defekt nach sich zieht. Bei kleineren Schäden besteht oft noch die Möglichkeit den Handyschaden selbst zu reparieren. Bei größeren Schäden ist die Handyreparatur oft die einzige Möglichkeit.

    Kalenderblatt - 24. April

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    1926 Deutschland und die UdSSR schließen einen Neutralitätspakt.
    1947 Die Moskauer Konferenz geht nach fast sieben Wochen zu Ende, ohne dass sich zwischen den Alliierten eine Einigung über den Friedensvertrag mit Deutschland und Österreich ergeben hätte.