Schattieren

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    in Grafik und Malerei, stilgeschichtlich bedingt; setzte sich in genauer Anpassung an die Lichtführung erst in der Renaissance durch; nur mit linear arbeitenden Instrumenten, wie Feder, Grabstichel, Radiernadel, Stift; verschiedene Arten: Diagonal-, Horizontal- und Vertikalschattierungen mit einer Schar gerader paralleler Linien, sowie deren Durchkreuzung mit einer zweiten Schar paralleler Linien, so genannte Kreuzlagen (seit dem späten 15. Jh. angewandt). Schattierungen entstehen auch durch geschwungene Linien, durch Häkchen und Punkte. Besonders streng waren solche Schattierungssysteme im Kupferstich ausgeprägt.

    Kalenderblatt - 24. April

    1884 Die Regierung des Deutschen Reichs erklärt Damara- und Namakwaland, die spätere Kolonie Deutsch-Südwestafrika, zum deutschen Protektorat .
    1926 Deutschland und die UdSSR schließen einen Neutralitätspakt.
    1947 Die Moskauer Konferenz geht nach fast sieben Wochen zu Ende, ohne dass sich zwischen den Alliierten eine Einigung über den Friedensvertrag mit Deutschland und Österreich ergeben hätte.