Sandhaie
Aus WISSEN-digital.de
(Charchariidae)
Sandhaie findet man, wie ihr Name schon vermuten lässt, häufig auf Sandboden im flachen Wasser im Mittelmeer, im westlichen Indischen Ozean sowie im West-, Zentral- und Ostpazifik.
Sandhaie erreichen eine Körperlänge von bis zu 3,5 Metern. Sie besitzen eine typische Haigestalt mit zwei Rücken- und einer Afterflosse; die Schwanzflosse ist sichelförmig. Beiderseits des Maules befinden sich jeweils zwei Kiemenspalten. Die Färbung der Rückenseite ist dunkelgrau bis braun mit großen schwarzen Flecken, die mit zunehmendem Alter blasser werden; die Bauchseite ist viel heller. Da sich Sandhaie in Farbe und Zeichnung dem Boden anpassen, sind sie nur schwer zu beobachten.
Die Hauptnahrung der Sandhaie bilden Fische, einschließlich kleiner Haie.
Von besonderem Interesse ist die ovovivipare Fortpflanzungsweise des Sandhaies: die geschlüpften Embryonen ernähren sich von später gereiften Eiern und den eigenen Geschwisterembryonen, die sie verschlingen. Nach etwa neunmonatiger Tragezeit erfolgt die Geburt der etwa einen Meter langen Jungtiere.
Systematik
Familie aus der Unterordnung der Echten Haie (Galeoidei), die zur Ordnung der Haie (Selachii) zählt.
Arten:
Sandtiger (Carcharias taurus)
Schildzahnhai (Carcharias ferox)
Kalenderblatt - 29. März
1894 | 34 Frauenorganisationen schließen sich zum Bund deutscher Frauenvereine (BdF) zusammen. |
1958 | Uraufführung von Max Frischs "Biedermann und die Brandstifter" in Zürich. |
1971 | Der jugoslawische Präsident Tito wird als erstes Oberhaupt eines sozialistischen Landes von Papst Paul VI. empfangen. |
Magazin
- SEO-Trends 2024: Die Evolution digitaler Strategien und ihre Auswirkungen
- Balkonkraftwerke - welche Vor- und Nachteile gibt es?
- Chargenrückverfolgung erfolgreich in das Unternehmen integrieren
- Einkommensteuererklärung - lohnt sich die freiwillige Abgabe?
- E-Scooter: Wissenswertes über einen aktuellen Mobilitätstrend