Salvatore Quasimodo

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    italienischer Schriftsteller; * 20. August 1901 in Syrakus, Sizilien, † 14. Juni 1968 in Neapel

    Nach einem Studium der klassischen Sprachen arbeitete Quasimodo zunächst als Theaterkritiker für die Zeitschrift "Tempo". Ein Jahr später begann er, an der Universität von Mailand italienische Literatur zu unterrichten. Er gilt heute neben Guiseppe Ungaretti als einer der wichtigsten Vertreter des italienischen Hermetismus, der sich durch eine starke Bildersprache und ausgesprochene Mehrdeutigkeit auszeichnet. 1959 erhielt Salvatore Quasimodo den Nobelpreis für Literatur;

    Hauptwerke: "Poesie" (1938), "Tag um Tag" (1947), "Das Leben ist kein Traum" (1949).