Ryan O'Neal

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    amerikanischer Schauspieler; * 20. April 1941 in Los Angeles

    Als ältester Sohn des Schriftstellers Charles "Blackie" O'Neal in Los Angeles geboren, besuchte er die Los Angeles University High School. 1958 kam er nach München und besuchte dort die United States Army High School. Damals arbeiteten seine Eltern an einer TV-Serie in München mit, und er selbst war als Stuntman und Statist dabei. Anfang der 60er Jahre bekam O'Neal kleinere Rollen in einigen TV-Serien, in der TV-Westernserie "Empire" spielte er dann die Hauptrolle, gleichfalls in einer weiteren Fernsehserie: "Peyton-Place". Durch diese Serie wurde er in den USA ein bekannter Schauspieler. Zusammen mit Leigh Taylor-Young spielte O'Neal anschließend die Hauptrolle in dem Film "The Big Bounce" (1969). Der Film "Love Story" (1970) nach dem gleichnamigen Roman von Erich Segal machte ihn mit einem Schlag weltberühmt. Weitere Filme: "The Wild Rovers" (1971, mit William Holden), "What's up, Doc" (1971, mit Barbra Streisand). Zusammen mit seiner Tochter Tatum aus erster Ehe war er 1973/74 in dem Film "Paper Moon" (Regisseur Peter Bogdanovich) zu sehen. O'Neal war seit 1963 mit der Schauspielerin Joanna Moore verheiratet. Nach der Scheidung 1967 heiratete er die Schauspielerin Leigh Taylor-Young.

    Filme (Auswahl)

    1969 - Nancy, ein eiskaltes Playgirl (The Big Bounce)

    1970 - Love Story

    1971 - Missouri (The Wild Rovers)

    1971 - Is' was, Doc? (What's up, Doc)

    1973 - Paper Moon

    1978 - Driver (The Driver)

    1981 - Der ausgeflippte Professor (So Fine)

    1992 - Kein Engel auf Erden (The Man Upstairs)

    1995 - Der Hochzeitstag (Faithful)

    1997 - Fahr' zur Hölle, Hollywood (Burn Hollywood Burn)

    1998 - Zero Effect

    1999 - Coming Soon - Kommt sie, kommt sie nicht?

    2000 - The List

    2000 - Schnelles Geld (Gentleman B.)

    2002 - People I Know

    2003 - Malibu's Most Wanted

    Kalenderblatt - 19. April

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