Rundfunkempfänger

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    ein Empfangs- und Wiedergabegerät für drahtlos oder per Kabel übertragene Rundfunksendungen mit Sprache und Musik oder Sprache, Musik und Bild, die für einen großen Teilnehmerkreis bestimmt sind und von ihm empfangen werden können. Die drahtlose Übertragung mithilfe von elektromagnetischen Wellen erfolgt meist ungerichtet. Rundfunkempfänger werden unterteilt in Hörrundfunkempfänger (Sprache und Musik) und Fernsehrundfunkempfänger (Sprache, Musik und Bild).

    Als Rundfunkempfänger werden in der Umgangssprache vorwiegend die Hörrundfunkempfänger bezeichnet. Der Überlagerungsempfänger (Superheterodyn, Superhet oder Super) ist allgemein weit verbreitet. Mit einem Hörrundfunkempfänger ist der Empfang von AM- und/ oder FM-Hörrundfunksendungen möglich. Der AM-Hörrundfunk basiert auf der amplitudenmodulierten Signalübertragung und wird in den Wellenbereichen Lang-, Mittel- und Kurzwelle in monophoner Form durchgeführt. Der FM-Hörrundfunk nutzt die Frequenzmodulation zur Signalübertragung und wird im UKW-Bereich durchgeführt, wobei sowohl monophone als auch stereophone Übertragungen möglich sind. Der Empfang und die Wiedergabe mithilfe von Rundfunkempfängern kann monophon (Monophonie) und/ oder stereophon (Stereophonie) erfolgen.

    Kalenderblatt - 18. April

    1521 Martin Luther erscheint zum zweiten Mal vor dem Wormser Parteitag, verteidigt sich vor Kaiser und Reich und lehnt den Widerruf ab.
    1951 Frankreich, die Bundesrepublik Deutschland, Italien, die Niederlande, Belgien und Luxemburg schließen ihre Kohle- und Stahlindustrie in der Montanunion zusammen und verzichten auf ihre nationalen Souveränitätsrechte über diese Industriezweige.
    1968 Die tschechoslowakische Nationalversammlung wählt Josef Smrkovský zu ihrem neuen Präsidenten, der als einer der populärsten Politiker des "Prager Frühlings" die volle Rehabilitierung der Opfer der Stalinzeit und die Sicherung eines wirklich freien politischen Lebens zu seiner Aufgabe erklärt.