Regenbogenforelle

    Aus WISSEN-digital.de

    (Salmo gairdneri)

    Die Regenbogenforelle war ursprünglich im Pazifischen Ozean von Asien bis nach Kalifornien beheimatet, heute jedoch kommt sie in Zuchten auf der ganzen Welt vor.

    Die Regenbogenforelle erreicht eine Gesamtlänge von bis zu siebzig Zentimetern und ein Gewicht von maximal sieben Kilogramm. Die Durchschnittsgröße beträgt jedoch meist nicht über vierzig Zentimeter. Ihren Namen hat die Regenbogenforelle von einem in den Farben des Regenbogens schillernden Streifen entlang ihrer Seitenlinie erhalten. Die Grundfarbe des Fisches ist jedoch meist silbrig grau, der Rücken grün bis bläulich. Die Flanken und der Rücken sind mit zahlreichen schwarzen Flecken übersät.

    Im Gegensatz zu den Unterarten der Europäischen Forelle ist die Regenbogenforelle relativ unempfindlich gegen Gewässerverschmutzungen und wird daher seit langer Zeit kommerziell in Fischzuchten gehalten.

    Die Regenbogenforelle ist wie die meisten anderen Forellenarten ein Raubfisch, der sich von Insekten, deren Larven, aber auch von anderen Fischarten ernährt.

    Die Regenbogenforelle laicht je nach Verbreitungsgebiet zu unterschiedlichen Zeiten im Jahr. Sie wandert dazu, wenn sie nicht in Gefangenschaft gehalten wird, in den Flüssen stromaufwärts und legt die Eier in den Flussmündungen ab. Die Eier werden von jeweils zwei Männchen besamt.

    Systematik

    Art aus der Unterfamilie der Lachse (Salmoninae) aus der Familie der Lachsartigen (Salmonidae) in der Ordnung der Lachsfische (Salmoniformes).

    Kalenderblatt - 24. April

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