Quietismus
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(lateinisch: quies, "Ruhe, Gelassenheit")
religiöse Strömung, besonders im 17. und 18. Jh.; religiöses Leben und Streben war (mystische) Gottverbundenheit durch beschauliche Versenkung in sein Wesen; Verzicht auf aktive Entfaltung der Seelenkräfte, Askese und sichtbare, äußere Kirchenform; passive Hingabe bis zur Selbstvernichtung ohne jedes Verlangen, selbst ohne das Verlangen nach dem Seligsein. Der Quietismus ist vorgebildet im Brahmanismus und Buddhismus; in Europa Hauptvertreter Molinos (17. Jh.) und de Guyon (18. Jh.); der Quietismus wirkte in der Folge auf die Entwicklung des deutschen Pietismus ein.
Kalenderblatt - 14. November
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| 1899 | In der Samoa-Konvention regeln Deutschland und Großbritannien die Besitzverhältnisse über die in der Südsee liegenden Samoa-Inseln. |
| 1918 | Der Rest der deutschen Schutztruppen kapituliert in der Kolonie Deutsch-Ostafrika. |
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