Quietismus
Aus WISSEN-digital.de
(lateinisch: quies, "Ruhe, Gelassenheit")
religiöse Strömung, besonders im 17. und 18. Jh.; religiöses Leben und Streben war (mystische) Gottverbundenheit durch beschauliche Versenkung in sein Wesen; Verzicht auf aktive Entfaltung der Seelenkräfte, Askese und sichtbare, äußere Kirchenform; passive Hingabe bis zur Selbstvernichtung ohne jedes Verlangen, selbst ohne das Verlangen nach dem Seligsein. Der Quietismus ist vorgebildet im Brahmanismus und Buddhismus; in Europa Hauptvertreter Molinos (17. Jh.) und de Guyon (18. Jh.); der Quietismus wirkte in der Folge auf die Entwicklung des deutschen Pietismus ein.
Kalenderblatt - 29. März
1894 | 34 Frauenorganisationen schließen sich zum Bund deutscher Frauenvereine (BdF) zusammen. |
1958 | Uraufführung von Max Frischs "Biedermann und die Brandstifter" in Zürich. |
1971 | Der jugoslawische Präsident Tito wird als erstes Oberhaupt eines sozialistischen Landes von Papst Paul VI. empfangen. |
Magazin
- SEO-Trends 2024: Die Evolution digitaler Strategien und ihre Auswirkungen
- Balkonkraftwerke - welche Vor- und Nachteile gibt es?
- Chargenrückverfolgung erfolgreich in das Unternehmen integrieren
- Einkommensteuererklärung - lohnt sich die freiwillige Abgabe?
- E-Scooter: Wissenswertes über einen aktuellen Mobilitätstrend