Quadraturmalerei
Aus WISSEN-digital.de
perspektivische Wand- und Deckenmalerei, gewöhnlich mit architektonischen Motiven, unter umfassender Verwendung starker perspektivischer Effekte und extremer Verkürzung. Bereits die pompejanische Kunst kannte die Quadraturmalerei an Wänden und Decke als illusionistisches Mittel der räumlichen Öffnung. Erst die umfassende Kenntnis der Gesetze der Zentralperspektive ermöglichte in der Renaissance die mathematisch exakt konstruierte Quadraturmalerei. Die Anfänge liegen bei A. Mantegna (Mantua, Herzogspalast) und B. Peruzzi. Ein erster Höhepunkt ist die Sala Clementina (Vatikan, G. Alberti).
In Deutschland verbreitete sich die Quadraturmalerei erst mit der barocken Bühnen- und Deckenmalerei (P. Troger).
Kalenderblatt - 13. Januar
1782 | Das Sturm-und-Drang-Schauspiel "Die Räuber" wird als erstes Stück von Friedrich Schiller in Mannheim uraufgeführt. |
1911 | Uraufführung von Gerhart Hauptmanns Tragikomödie "Die Ratten". |
1935 | Im Saarland findet eine Abstimmung statt, deren Ergebnis das Saarland wieder deutsch werden lässt. |
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