Pyrotechnik
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(griechisch)
Theorie, Herstellung und Einsatz von pyrotechnischen Körpern. Man unterscheidet Pyrotechnik für wirtschaftliche und technische Zwecke und Kunstpyrotechnik (Feuerwerk) sowie militärische Pyrotechnik, welche die Munition, Nahkampf- und Sprengmittel, Leucht-, Signal-, Brand- und Nebelkörper u.a. umfasst.
Die pyrotechnischen Sätze (chemische Gemenge) werden unterteilt in Treibsätze (z.B. für Raketen, Bomben u.Ä.) und in Sätze für Licht-, Schall-, Rauch-, Nebel- oder Explosionswirkungen.
Die Pyrotechnik für wirtschaftliche und technische Zwecke wird genutzt z.B. für Raketen zum Abregnen oder zur Bildung von Wolken, wie Hagelraketen (enthaltend Silber- oder Bleijodid, wodurch Hagelkörner in Regentropfen umgewandelt werden); für das Verschwelen von Herbiziden, Insektiziden, Fungiziden, von ertragsteigernden Mitteln (z.B. Defolianten) sowie von Mitteln zur Entseuchung; für Startpatronen für Turbinen; für pyrotechnische Vorrichtungen zum Heraussprengen von Pilotensitzen im Notfall.
Kalenderblatt - 25. April
1826 | In England fährt das erste mit einem Verbrennungsmotor angetriebene Fahrzeug. |
1927 | Die in Genf tagende Abrüstungskonferenz einigt sich auf das Verbot des Gaskriegs. |
1945 | Beginn der Gründungskonferenz der Vereinten Nationen. |