Pyramide (Geschichte)

    Aus WISSEN-digital.de

    (ägyptisch)

    Tempel- oder Grabbau bei einigen alten Kulturvölkern (auch in der Neuen Welt). Die altägyptischen Pyramiden waren steingefügte Grab- oder Scheingrabanlagen mit bis zu 140 m Höhe. Sie wurden durch das Übereinandertürmen einzelner Terrassengräber (Mastabas) erst zu Stufen-, dann zu plattwandigen Vollpyramiden entwickelt. Die früheste ägyptische Pyramide wurde von dem Baumeister Imhotep für König Djoser (Zoser) um 2700 v.Chr. erbaut. Die drei Pyramiden von Giseh wurden um 2500 v.Chr. unter den Pharaonen Cheops, Chefren und Mykerinos im Frondienst zu Lebzeiten der Könige errichtet. Später entstanden zahlreiche Klein-Pyramiden bis ins 7. Jh. v.Chr. Der Bau der Pyramiden diente der Verewigung des Pharao-Gottkönigs, dem im Tempel vor den Pyramiden Opfer dargebracht wurden; die Grabkammern lagen meist hinter einer Folge von Vorräumen im Erdreich (in der Cheops-Pyramide im Steinaufbau). Sie waren gegen Beraubung durch gewaltige Quadersperren gesichert.


    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.