Puma

    Aus WISSEN-digital.de

    (Puma concolor)

    auch: Berglöwe oder Silberlöwe;

    der Puma ist von Kanada bis Patagonien verbreitet. Er bewohnt sowohl Bergwälder als auch Sumpfgebiete und Regenwälder.


    Mit einer Schulterhöhe von bis zu 65 Zentimeter und einer Länge von bis zu 120 Zentimeter ist der Puma die größte Kleinkatze. Die typische, gleichmäßige, hellbraune bis rötliche Färbung erhalten Pumas erst im Erwachsenenalter. Vorher besitzen sie schwarze Flecken, die an die Zeichnung von Leoparden erinnern. Pumas sind gute Kletterer und Springer.

    Zur Nahrung des Pumas gehören Säugetiere der unterschiedlichsten Größen, sogar Wölfe und junge Bären.

    Der dämmerungsaktive Einzelgänger kennzeichnet sein bis zu 20 Quadratkilometer großes Revier einerseits durch Kratzspuren an Bäumen, andererseits durch Harn und Kot, würde aber nie auf die Idee kommen, sein Revier gegen etwaige Eindringlinge zu verteidigen, sondern weicht ihnen aus.

    Die Paarung der Pumas ist nicht an eine bestimmte Jahreszeit gebunden. Nach einer Tragzeit von gut drei Monaten bringt das Weibchen etwa alle zwei Jahre ein bis sechs Junge zur Welt. Durch die zunehmende Zerstörung seines Lebensraums zählt der Puma heute zu den vom Aussterben bedrohten Tierarten.

    Systematik

    Gattung aus der Gattungsgruppe der Kleinkatzen (Felini).

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.