Pietro Cavallini
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italienischer Maler; * um 1250 in Rom, † um 1340-50 in Rom
eigentlich: Pietro Cerroni;
Cavallini, ein Wegbereiter der Kunst Giottos, war in Rom tätig; 1308 stand er im Dienst des Hofes von Neapel.
Cavallini gilt als Hauptmeister der römischen Malerei vor dem Auftreten Giottos. Er schuf große kirchliche Freskenwerke und Mosaikfolgen. Cavallini zeigt in seinem Stil eine statuarische Auffassung der Figuren, klare Verteilung von Licht und Schatten, Andeutung des Raumes. Die byzantinische Flächenhaftigkeit war damit überwunden.
Hauptwerke: Fresken in S. Paolo fuori le mura, Rom (um 1270-90, nur in Kopien erhalten); Mosaikfolge des Marienlebens in S. Maria in Trastevere, Rom (um 1291); Fresko des Jüngsten Gerichtes in S. Cecilia, Rom (Anfang der 1290er Jahre); Fresken von S. Maria Donna Regina in Neapel, ausgeführt wohl von Schülern (um 1320).
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