Neuemission
Aus WISSEN-digital.de
auch: IPO, Abk. für: initial public offering;
Zur Beschaffung von Eigenkapital für Wachstum und Expansion können Aktiengesellschaften Aktien emittieren. Der erstmalige Börsengang eines Unternehmens wird als IPO bezeichnet. Eine Neuemission wird entweder mit dem Festpreis- oder dem Bookbuilding-Verfahren am Markt platziert. Beim zumeist genutzten Bookbuilding-Verfahren wird vom Unternehmen in Zusammenarbeit mit den Konsortialbanken, die den Börsengang begleiten, eine Preisspanne festgelegt, innerhalb derer die Investoren ihre Gebote zum angenommenen fairen Wert der Aktien abgeben (zeichnen) können. Je nach Angebot und Nachfrage wird nach Abschluss der Zeichnungsfrist ein Preis festgelegt, zu dem alle Aktien bei Investoren platziert werden können. Da häufig die Nachfrage nach den Aktien der Neuemission deutlich höher ist als das Angebot, wird die Zuteilung der Aktien zumeist nach dem Losverfahren abgewickelt.
Wenn der erste Börsenkurs höher als der Zuteilungskurs ist, spricht man von einem Zeichnungsgewinn.
Kalenderblatt - 28. März
1939 | Franco gewinnt den spanischen Bürgerkrieg mit der Unterwerfung Madrids. |
1962 | Die DDR verabschiedet ihr eigenes Zollgesetz. |
1979 | Reaktorunfall im amerikanischen Harrisburg, der die Gefahr einer riesigen Verseuchung des Umlands heraufbeschwört. |
Magazin
- SEO-Trends 2024: Die Evolution digitaler Strategien und ihre Auswirkungen
- Balkonkraftwerke - welche Vor- und Nachteile gibt es?
- Chargenrückverfolgung erfolgreich in das Unternehmen integrieren
- Einkommensteuererklärung - lohnt sich die freiwillige Abgabe?
- E-Scooter: Wissenswertes über einen aktuellen Mobilitätstrend