Monika Wulf-Mathies

    Aus WISSEN-digital.de

    deutsche Gewerkschafterin; * 17. März 1942 in Wernigerorde, Harz

    Monika Wulf-Mathies promovierte 1968 zum Dr. phil. Ab 1971 arbeitete sie in der Pressestelle des Bundeswirtschaftsministeriums, ab 1973 als Leiterin des Referats Sozial- und Gesellschaftspolitik im Kanzleramt. 1976 wurde sie in den geschäftsführenden Vorstand der Gewerkschaft ÖTV aufgenommen, von 1982 bis 1994 war sie Vorsitzende der ÖTV. Von 1995 bis 1999 hatte sie ein Amt als EU-Kommissarin inne. Die ehemalige Präsidentin des Netzwerks Europäische Bewegung Deutschland (2001-2006) ist gegenwärtig dessen Ehrenpräsidentin. Seit 2001 ist Dr. Monika Wulf-Mathies als Leiterin des Zentralbereichs Politik und Umwelt von Deutsche Post World Net tätig.

    Kalenderblatt - 19. März

    1921 Russland und Polen unterzeichnen einen Friedensvertrag.
    1953 Der Bundestag billigt die deutsch-alliierten Verträge, die später Deutschlandvertrag genannt werden. In ihnen wird das Ende des Besatzungsstatus und die Wiedererlangung der Souveränität geregelt.
    1956 Die Bundesrepublik erlässt das Soldatengesetz, in dem die Forderungen an eine demokratische Armee dargelegt werden.