Messe (Liturgie)
Aus WISSEN-digital.de
(von lateinisch: missa, "Entlassung")
Messe bezeichnet das Messopfer, d.h. die Feier des neutestamentlichen eucharistischen Opfers in der katholischen Kirche. Der Name geht auf die frühere, lateinische Entlassungsformel "Ite, missa est" zurück. Siehe auch Messe (Musik).
Je nach Feierlichkeit gibt es eine Unterscheidung in gesungene Messe, Missa solemnis (feierliches Hochamt) und Pontifikalamt (höchste Form der Papalmesse, von Bischöfen zelebriert).
Das Zweite Vatikanische Konzil brachte bedeutende liturgische Erneuerungen: Neben der lateinischen Sprache wurde die jeweilige Landessprache für die gesamte Messe freigegeben, die Zelebration wird zu den Gläubigen hin durchgeführt.
Die lutherischen Gottesdienstordnungen sind in ihrem Aufbau weitgehend an die Messe angelehnt.
Bestandteile der Messe
Eröffnung
mit Introitus, Begrüßung, Schuldbekenntnis, Kyrie, Gloria und Tagesgebet;
Wortgottesdienst
mit Lesung(en) (Epistel), Halleluja, Evangelium, Predigt, Credo und Fürbitten;
Eucharistiefeier
mit Gabenbereitung, eucharistischem Hochgebet (mit Präfation und Sanctus), Vaterunser, Friedensgruß, Brechen des Brotes mit Agnus Dei und Kommunion;
Schluss
mit Schlussgebet, Mitteilungen für die Gemeinde, Segen und Entlassungsformel
Kalenderblatt - 29. März
1894 | 34 Frauenorganisationen schließen sich zum Bund deutscher Frauenvereine (BdF) zusammen. |
1958 | Uraufführung von Max Frischs "Biedermann und die Brandstifter" in Zürich. |
1971 | Der jugoslawische Präsident Tito wird als erstes Oberhaupt eines sozialistischen Landes von Papst Paul VI. empfangen. |
Magazin
- SEO-Trends 2024: Die Evolution digitaler Strategien und ihre Auswirkungen
- Balkonkraftwerke - welche Vor- und Nachteile gibt es?
- Chargenrückverfolgung erfolgreich in das Unternehmen integrieren
- Einkommensteuererklärung - lohnt sich die freiwillige Abgabe?
- E-Scooter: Wissenswertes über einen aktuellen Mobilitätstrend