Mark I

    Aus WISSEN-digital.de

    1944 in Betrieb genommener Computer, der von Aiken im Auftrag von IBM entwickelt wurde. Mark I benutzte Relais als Schaltelemente. Die Ausmaße waren gewaltig: 16 Meter Länge, 2,5 Meter Höhe, Gesamtgewicht 6 Tonnen, 3 000 Relais, 800 Kilometer Leitungen und 750 000 Einzelteile.

    Als Datenträger dienten Lochkarten und -streifen. Der Mark I wurde von der US Navy zur Berechnung ballistischer Probleme eingesetzt. Da er mit mechanischen Teilen arbeitete, war er deutlich langsamer als der ENIAC. Nach dessen Vorbild wurde das Nachfolgemodell Mark II mit Elektronenröhren ausgestattet.

    Kalenderblatt - 23. April

    1980 Im so genannten zweiten Kohle-Strom-Vertrag verpflichten sich die deutschen Stromversorger zur Abnahme der heimischen Steinkohle. Ziel der Vereinbarung ist neben dem Verzicht auf überflüssige Importe die Sicherung von 100 000 Arbeitsplätzen.
    1990 Karl-Marx-Stadt erhält wieder den Namen Chemnitz. Anlass dazu gab eine Bürgerbefragung, bei der 76 % der Einwohner dafür stimmten.
    1998 Internationale Fluggesellschaften dürfen künftig Nordkorea überfliegen.