Mallorca: Die Insel der Sandstrände

    Aus WISSEN-digital.de

    Mallorca ist nicht nur die bekannteste spanische Insel, sondern auch eines der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen. Liebevoll wird sie sogar als das 17. Bundesland Deutschlands bezeichnet. Natürlich hat die Insel in den vergangenen Jahren ihren Ruf verändert, vielfach ist nur von der großen Partymeile am Ballermann die Rede. Dennoch lassen sich auf Mallorca nicht nur große Wirtshäuser und Co. finden, sondern in erster Linie sind es die vielen Strände, die es den Urlaubern angetan haben. Von ruhigen Sandstränden, die nur von wenigen Urlaubern besucht werden bis hin zu den riesigen, belebten Stränden reicht dabei die Wahl. Hier lohnt ein Blick in entsprechende Strandführer.

    Mallorca bietet mehr als nur Party und Strand

    Obwohl für viele Urlauber Mallorca gleichzusetzen ist mit Party, Strand, Sommer, Sonne und Meer, hat die Insel doch sehr viel mehr zu bieten. Wer es etwas ruhiger mag, kann sich in das Landesinnere zurückziehen. Zwar finden sich hier nicht die ganz großen Strände auf der Insel, dafür können Urlauber beispielsweise in Artá andere Highlights entdecken.

    Die kleine Stadt, die entlang der Straßen von Can Picafort nach Manacor liegt, wird von diesen nahezu nicht berührt. Dadurch konnte sie sich bis heute ihren Dornröschenschlaf erhalten, obwohl sie zu den schönsten Orten der Insel gehört. Bisher gibt es in Artá nur wenige Hotels, was für die Urlauber, die es hierhin verschlägt, jedoch den besonderen Reiz des Städtchens ausmacht.

    Artá – eine bisher unbekannte Stadt

    In Artá auf Mallorca können Besucher nicht nur die Befestigungsanlage rund um die San Salvador Wallfahrtskirche besuchen, die auf dem Kalvarienberg steht. Auch der Ortskern besticht mit seinen engen Gassen und den historisch anmutenden Gebäuden. Für all jene Besucher, die sich für die Geschichte Mallorcas interessieren, lohnt ein Besuch im Museum auf der Placa Espanya. Dort können vorwiegend Exponate aus der Zeit der Römer und Talayot besichtigt werden.

    Auf der voll begehbaren Mauer von Artá, der Santuari, können Besucher zudem einen wunderschönen Blick über die Stadt selbst erhaschen. Anschließend kann ein Ausflug zur Ermita de Betlem unternommen werden. Der Weg dorthin führt anfangs durch ein Tal, später über eine serpentinenreiche Straße über den Höhenzug. Der Weg ist das Ziel als Sprichwort bekommt hier eine völlig neue Bedeutung.

    Kalenderblatt - 20. April

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    1916 Die USA drohen Deutschland mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen, wenn Deutschland nicht die Torpedierung von Fracht- und Passagierschiffen aufgebe.
    1998 Die Terrororganisation RAF (Rote Armee Fraktion) erklärt sich selbst für "Geschichte" und löst sich auf.