Magnuseffekt

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    Der Magnuseffekt wurde von Gustav Magnus entdeckt. Er ruft an sich drehenden, umströmenden Zylindern und Kugeln eine Kraft hervor, die senkrecht zur Anströmrichtung wirkt. Der Magnuseffekt stabilisiert angeschnittene Tennis- und Golfbälle während des Fluges. Anton Flettner (1885-1961) hat mit dem nach ihm benannten Flettner-Rotor auf Wasserfahrzeugen nachweisen können, dass der Magnuseffekt technisch nutzbar ist; eine vertikal das Schiff überragende angeströmte Röhre diente als Schiffsantrieb.