Logik (Allgemein)
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(griechisch: logos, "Wort")
Lehre vom richtigen, d.h. schlüssigen Denken. Die Logik hat große Bedeutung in der Philosophie, besonders in ihren Teildisziplinen Sprachphilosophie, Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, aber auch in der Mathematik und der Informatik.
Die Prinzipien der Logik sind in vier Grundsätzen dargelegt:
1. Satz der Identität (Begriffe sollen stets die gleiche Bedeutung haben);
2. Satz des Widerspruchs (gleichzeitige Bejahung und Verneinung einer Aussage ist unmöglich);
3. Satz vom ausgeschlossenen Dritten (von zwei widersprüchlichen Aussagen kann nur eine richtig sein, keine dritte);
4. Satz vom zureichenden Grund (nichts geschieht ohne einen Grund).
In der traditionellen, auf Aristoteles zurückgehenden Logik umfasst diese drei Bereiche, die Lehren vom Begriff, vom Urteil und vom Schluss. Gegenwärtig unterscheidet man verschiedene Formen der Logik voneinander, unter anderem formale Logik, Modallogik, mehrwertige Logik, intuitionistische Logik und deontische Logik.
Kalenderblatt - 18. Juli
1922 | Der Reichstag verabschiedet das Republikschutzgesetz, das unter dem Eindruck der Ermordung von Außenminister Walther Rathenau ausgearbeitet wurde und dem Schutz der demokratischen Staatsform vor politischem Extremismus dienen soll. Es ist zunächst auf fünf Jahre befristet, wird aber 1927 noch einmal um zwei Jahre verlängert. |
1930 | Der Reichskanzler Heinrich Brüning löst den Reichstag auf, nachdem die von der Regierung mit Notverordnungsrecht angeordneten Steuererhöhungen von den Abgeordneten abgelehnt wurden. |
1949 | Gründung der "Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft" (FSK). |
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